Hier unser Interview mit Olivier zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Beim Digitalbeirat geht es um das Thema Wachstum durch Digitalisierung. Wir sind überzeugt, dass viele Wege zur jeweils adäquaten und relevanten Digitalisierung führen. Mit uns finden unsere Kunden den richtigen für ihr Unternehmen. Wir sind eine Truppe von ergebnisorientierten und „hands-on“ Digital-Experten, die gemeinsam eine ganze Menge Erfahrung in zahlreichen Bereichen gesammelt haben: Marketing & Vertrieb, agile Produktentwicklung, New Work & Mindest, Geschäftsmodellierung, um nur einige zu nennen. Aus langjähriger Erfahrung in unterschiedlichen Branchen kennen wir die Prozesse und Werkzeuge der Digitalisierung und wollen unser Wissen möglichst gewinnbringend für unsere Kunden weitergeben.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
Unser Geschäft hat sich radikal verändert: früher waren wir fast ausschließlich bei Kunden vor Ort unterwegs. Das ist jetzt komplett anders: wir arbeiten Remote eng mit unseren Kunden zusammen und unterstützen sie auch mit den Möglichkeiten der Telearbeit. Tools kommen hier zum Einsatz, die es ermöglichen einen vertrauensvollen Austausch und auch interaktive Workshop-Sessions durchzuführen. Wir leben vom Austausch und dem Verstehen, was andere umtreibt. Dennoch bin ich auch weiterhin überzeugt, dass nicht alles in der gleichen Qualität "remote" geleistet werden kann: Kennt man sich schon gut, ist es absolut möglich, mit Tools die Distanz zu überwinden. Ist die Zusammenarbeit noch recht neu, so fehlt das alte "Beschnuppern" gelegentlich, das eine Basis bietet, schnell zusammen zu finden. Und: alle Kontakt- und Kommunikationskanäle zur Kontaktaufnahme offen halten: Kunden haben sich daran gewöhnt, da nun alles 24/7 online möglich ist…
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Einfach ran und machen: anfangs möglichst viel kommunizieren, offen sein und nicht den Faden abreißen lassen. Das ist wichtig. Kameras bitte immer an – alles andere führt zu Ineffizienzen und weniger vertrauensvollen Austausch. Es ist wichtig, dies in der Gruppe als "Spielregel" von Anfang an festzuhalten. Ist eine Schieflage bei der allgemeinen Kameranutzung erst da, dreht man das nur schwer zurück…