Hier unser Interview mit Kristin zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Mein Name ist Kristin Straubinger und ich bin verantwortlich für das Marketing bei Peakboard. Wir möchten Menschen in Unternehmen, insbesondere in der Produktion und Logistik, befähigen, bessere Entscheidungen zu treffen, ihre Prozesse zu optimieren und effizienter steuern zu können. Denn im Grunde beschäftigt sie die eine zentrale Frage: Wo stehen wir gerade und wo sollten wir jetzt eigentlich stehen? Der Schlüssel dazu ist die Visualisierung von Prozessdaten in Echtzeit.
Peakboard ist eine All-in-One-Lösung aus Hard- und Software, mit der Daten aus verschiedensten Quellen einfach, effizient und individuell in Echtzeit auf Displays visualisiert werden – und zwar genau dort, wo sie gebraucht werden. Egal ob für Führungskräfte im Büro oder Werker an den einzelnen Industriearbeitsplätzen. Mitarbeiter erhalten so einen hilfreichen Gesamtüberblick in laufende Prozesse und können eigenständiger und effizienter arbeiten.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
Anfangs war die Situation natürlich neu und ungewohnt. Man wusste und weiß nach wie vor nicht, was da noch auf uns zukommen wird. Unsere Arbeitsweise hat es aber nicht stark beeinflusst, weil wir eigentlich schon immer viel remote gearbeitet und uns online abgestimmt haben, auch wenn uns der persönliche Kontakt derzeit natürlich trotzdem fehlt. Das größere Problem war aber vielmehr, dass Kunden und potenzielle Kunden nun erstmal eigenen Themen und Sorgen hatten bzw. nach wie vor haben und wir uns mit unserer neuen, ungewöhnlichen Idee hinten anstellen mussten.
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Wir haben die Situation zum Anlass genommen, uns nicht nur Gedanken darüber zu machen, wie wir unsere Zielgruppen auf alternativen Wegen zu Messen und Konferenzen, eben Offline-Veranstaltungen, erreichen können. Wir haben auch und insbesondere darüber nachgedacht, womit wir sie eigentlich erreichen können: wo drückt der Schuh/was sind die Pain Points (jenseits von Corona, denn es wird auch wieder ein Leben und Arbeiten nach Corona geben) und inwiefern können wir diese Pain Points lösen? Was interessiert unsere Zielgruppe überhaupt? Sich noch einmal viel stärker auf die Probleme unserer Kunden und potentiellen Kunden zu besinnen, war für uns eines der größten Learnings.