Hier unser Interview mit Luca zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Ich bin grundsätzlich ein Newbie in der Szene, jedoch mit jahrelanger Erfahrung in der Medienwelt. Aus dem Printbereich kommend, bestand mein Hauptinteresse seit Langem aber der digitalen Kommunikation. Bei BEYONDER kann ich mich in diesem Thema komplett ausleben. So lerne ich stets in Workshops mit Kunden, welche strategischen Punkte wichtig sind, wie wir die Kommunikation mit einer sinnvollen Informationsarchitektur der Website und anschliessenden Marketing Massnahmen in Einklang bringen. Dabei als educational Consultant direkt auch Hand anzulegen und den Kunden zu befähigen, rundet einen perfekten Tag doch ab, würde ich meinen.
Wer gerne selbst befähigt werden möchte und einen schlanken Weg aus dem Dickicht aus digitalen Tools und unstrukturierten Dashboards sucht, darf uns gerne über die Website direkt kontaktieren. Den Link dazu findet ihr im entsprechenden Feld.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
So tragisch die Situation ist und so viele Unsicherheiten, wie sie mitgebracht hat, so erstaunlich ist der Schub, den sie der Digitalisierung verliehen hat. Selbst strikt "analogen" Unternehmen wurde klar, wie wichtig ein digitaler Kanal ist und dass auch eine Website mehr als nur eine digitale Visitenkarte sein soll. Gleichzeitig stehen wir alle gemeinsam vor der Herausforderung im gesamten Content-Shock der herrscht, mit unserer Message an potenzielle Kunden zu gelangen. Als wahnsinnig spannende Erkenntnis zeigte sich ebenfalls, wie sehr Kunden auch erfahren mussten, dass vor allem Content Marketing keine kurzfristige Massnahme ist und eine starke Veränderung des Mindsets stattfinden muss. In einer solchen Veränderung haben wir geniale Gespräche führen können, bei welchen wir auch die Zusammenhänge aus Strategie, Website und den Shared-Kanälen inklusive Messung aufzeigen konnten. Dass hierbei weniger der einzelne User zählt, sondern das Gesamtgefüge. Unsere Aussagen wurden in der aktuellen Situation auch mit offeneren Ohren empfangen, da der Druck der Veränderung um einiges Grösser ist, als zu "normalen" Zeiten.
Die grösste Veränderung ist somit sicherlich die Erkenntnis auf Kundenseite, dass ein Change des Mindsets unweigerlich notwendig ist.
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Spannend ist einmal mehr zu erleben, wie antizyklisch Content Marketing funktioniert. Antizyklisch in dem Sinne, dass die Massnahmen welche fortlaufen durchgeführt werden, in einer Form von Nachhall-Effekt zu Anfragen führen. Hierbei aber nicht direkt via Personen, welche direkte Interaktionen vorgenommen haben, sondern ihren Peers.
Dies bestätigt einmal mehr, dass sich erst eine langfristige Arbeit in die Sichtbarkeit auszahlt. Dabei aber als Herausforderung, diese bis zur Anfrage unbekannten Personen, einem Kontaktpunkt und somit einer Massnahme zuordnen zu können.