Hier unser Interview mit Max zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
[convertful id=”76662″]
IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Ich bin Max und bin Head of Marketing & Communications der TAM Akademie. Die TAM Akademie ist eine der renommiertesten Weiterbildungsakademien Deutschlands mit Fokus auf Modern Leadership, New Work und Business-Trainings. Bei uns geht darum, Menschen so weiterzuentwickeln und zu begeistern, dass sie die Zukunft der Arbeit aktiv mitgestalten können und wollen. Wir wollen Menschen so trainieren, dass sie selbst ganze Unternehmenskulturen transformieren können. Dafür haben wir unterschiedliche Weiterbildungsprogramme, für die wir zuletzt unter anderem mit dem Europäischen Trainingspreis ausgezeichnet wurden.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
Durch Corona hat sich besonders im Mindset der Menschen einiges verändert. Viele haben gemerkt, dass alte Strukturen nicht mehr zeitgemäß sind, dass Homeoffice auch sinnvoll sein kann oder dass sie eine Veränderung im Leben möchten, die sie so vorher nicht gesehen haben. Wir haben unsere Präsenzprogramme zeitweise unterbrechen müssen und die Zeit genutzt, um das berühmte TAM-Feeling auch in eine digitale Form der Weiterbildung zu gießen. Das hat dazu geführt, dass wir jetzt noch mehr Menschen bei ihrem spannenden Weg begleiten können und das positive Feedback haut uns tatsächlich ein wenig um. Für uns waren die letzten Monate also definitiv Innovations-treibend.
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Meine Learnings aus den letzten Monaten: Wenn eine allumfassende, unvorhersehbare Krise auftritt, versuch nicht zuallererst daran zu denken, was das für dich und dein Unternehmen bedeutet. Versetze dich in deine Zielgruppe und überleg ganz genau, was es für sie bedeutet. Nur dann kannst du ihnen weiterhelfen (was so auch automatisch dir weiterhilft). Darüber hinaus hilft es, sich im Klaren zu werden, was der eigene Wettbewerb gerade versäumt (oder auch besonders gut macht). Auch wenn es komisch klingt: So kann man gegebenenfalls Allianzen bilden, sich gegenseitig unterstützen und gemeinsam stärker aus der Krise hervorgehen.