Hier unser Interview mit Sebastian zu aktuellen Erfahrungen mit der Corona-Pandemie.
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IMD: Bitte stell Dich für die, die Dich nicht kennen, kurz vor. Wer bist Du, was machst Du bzw Ihr?
Moin! Ich bin Sebastian Heithoff (“Seb”), Unternehmensberater im Bereich der Positionierung und des Digital Enablements. Spezialisiert habe ich mich auf den Versicherungsvertrieb, denn die Assekuranz ist meine Familie und ich bin hier tief verwurzelt. Ich springe nicht von Branche zu Branche, sondern habe meinen Fokus dort, wo ich herkomme und viel bewirken kann. Meine zufriedenen Klienten und mein Netzwerk sind mein größtes Kapital.
IMD: Alles klar. Was waren Deine/Eure Erfahrungen in den letzten Monaten? Was hat sich durch Corona verändert?
Während der ersten Corona-Welle habe ich meinen Start in die Vollselbstständigkeit (nach sieben Jahren parallel angestellt und selbstständig sein) vorbereitet. Dann kam dieses “Krönchen”-Virus um die Ecke und hat mein Geschäftsmodell mit physischen Workshops einfach mal vor die Wand gefahren. Doch: Auf Anraten meiner Lebensgefährtin hatten wir eine Idee – Online-Workshops, die so viel Freude machen und so intensiv sind, dass man nicht merkt, wie die Zeit vergeht. Und die sogar noch mehr Ergebnisse liefern, als der physische Workshop. Gesagt, geplant, getan: Mittlerweile läuft 90-95 % meiner Termine online, mit einer 100 % Zufriedenheitsquote, genau wie bei den physischen Terminen. Weil Individualität durch 1:1 Consulting kommt und nicht durch die Vor-Ort-Präsenz als solche.
IMD: Frage 3: Was sind Deine größten Learnings aus dieser Zeit? Hast Du Tipps für unser Publikum?
Online-Beratung ist der Vor-Ort-Beratung nur geringfügig unterlegen und hat eine Menge Vorteile, wie Zeitgewinn, gesteigerte Konzentration (bei guter Anleitung), Öko-Bilanz und und und … Das verstehen durch Corona nun endlich auch viele Klienten und sind bereit, aus der Komfortzone zu gehen und sich dem zu öffnen. Vor einem Jahr hätte ich selbst gesagt: Einen Workshop kann man nur vor Ort richtig geil machen. Doch das ist falsch! Es ist wichtig, sich auf das Thema und sein Gegenüber zu fokussieren, gleichzeitig aber auch Raum zu lassen für ein Stück privaten Austausch, dabei dennoch den roten Faden zu halten. Macht man dies richtig, kann man so gut arbeiten, wie vor Ort. Mindestens. Und spart enorm viel Zeit. Ergebnis-Zeit. Und Lebens-Zeit.